Griechenland/Ostägäische Inseln | |
Chíos
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Die Ostägäischen Inseln genießen durch ihre Nähe zum kleinasiatischen Festland den Vorteil kontinentaler Niederschläge im Winter und trockener, heißer Sommer, die typisch für mediterrane Länder sind. Das Ergebnis sind fruchtbare Landschaften, die mit ausgedehnten Olivenhainen und Pinienwäldern überzogen sind. Wein von Samos, Olivenöl von Lésbos und das Mastix von Chíos sind weit über die Grenzen Griechenlands hinaus bekannt. Auch der Tourismus profitiert von den großen Grundwasservorräten, kommt es doch hier selten zu einer Wasserknappheit wie in so vielen anderen Urlaubsregionen. Lésbos, die flächenmäßig größte der ostägäischen Inseln, besticht durch abwechslungsreiche Landschaft, malerische kleine Fischerorte und, als "i-Tüpfelchen" die unter Denkmalschutz stehende Stadt Mólyvos. Ganz anders stellt sich Chíos dar. Die Mastixdörfer im Süden der Insel ziehen mit ihren reich verzierten Häusern und verwinkelten Gassen jeden Besucher in ihren Bann. Prunkvolle Herrschaftshäuser in der Kámpos-Ebene zeugen von dem Reichtum, den die Mastixgewinnung der Inselbevölkerung beschert hat. Sámos und Ikaría sind zwei beliebte Wanderinseln, wobei Ikaría für eher beschauliche Urlaubstage geeignet ist. Auf Sámos hat sich besonders Kokkári zu einem äußerst beliebten Urlaubsort entwickelt mit zahlreichen Tavernen, Bars und Unterhaltungsmöglichkeiten rund um den malerischen Hafen sowie herrlichen Badebuchten mit Kiesstränden in der Nähe. |
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